Das Heimspiel gegen die FT Forchheim am vergangenen Sonntag war auch zugleich das letzte Saisonspiel für unsere Zweite Mannschaft. Nach dem deutlichen Sieg gegen den FC Espanol unter der Woche war man gewillt mit einem Sieg zum Abschluss eine hervorragende Saison zu krönen. Trotz kleinerer Personalsorgen konnte Coach Dumser auf eine volle Bank zurückgreifen auf der unter anderem die Comebacker Kai Kansy und Johannes Pieratzki platz nahmen, für letzteren war es der Erste Einsatz seit fast auf den Tag genau 4 Jahren.
Der Albtalexpress legte auch direkt stark los, nach nur 5 Minuten schickte Iana Oliver (den kleinen) Pieratzki auf die Reise der dem Torhüter im 1 gegen 1 keine Chance ließ und das Frühe 1:0 markierte. Nur wenige Minuten später ließ Iana selbst 2 Gegenspieler stehen und brachte den SSC 2 mit dem 2:0 vermeintlich auf die Siegerstraße (10.). In der Folge hatte man noch einige weitere gute Offensivaktionen war aber oft nicht zwingend genug das 3:0 zu erzielen. Stattdessen wurden nach rund einer halben Stunde die Turner stärker und konnten den Anschlusstreffer zum 2:1 erzielen (36.). Kurz vor der Halbzeit wurde dann Timo Jäger regelwiedrig im gegnerischen Strafraum zu Fall gebracht, der fällige Elfmeter konnte aber nicht verwandelt werden wodurch es mit dem 2:1 in die Halbzeit ging.
Man hatte sich nun zwar vorgenommen nach Wiederanpfiff an die starken Anfangsminuten anzuknüpfen, allerdings musste man sattdessen direkt das 2:2 resultierend aus einem Eckball hinnehmen (47.). Die Zweite Halbzeit gestaltete sich daraufhin weitestgehend ausgeglichen vor allem durch den schnellen Iana hatte man noch zwei Gute Torgelegenheiten die aber ungenutzt blieben. Auf der anderen Seite des Spielfeldes ergaben sich auch einige brenzlige Situationen in denen ein Tor für die Forchheimer nur in höchster Not verhindert werden konnte. Letztendlich hatte der Tabellenzweite aus Rheinstetten an diesem Tag das glücklichere Ende auf seiner Seite als deren Topstürmer Helfrich aus Abseitsverdächtiger Position das 3:2 für seine Mannen erzielen konnte (72.).
Da auch in der Schielberger Schlussoffensive nichts zählbares mehr heraussprang musste man sich am Ende mit der Niederlage begnügen. Trotz dessen kann man mit der Saison im allgemeninen mehr als zufrieden sein. Ein besonderer Dank gilt an diesem Tag Spielausschuss Jakob Pilatyk der sich spontan dazu bereit erklärt hatte das Spiel zu leiten da der vom Verband eingeteilte Schiedsrichter nicht erschienen ist.