Kantersieg am Adenauerring – Kolarsch mit Viererpack

Nach dem überzeugenden Auftritt gegen den Tabellenführer FC Fackel am vergangenen Wochenende war man gewillt, auch bei der DJK Ost dreifach zu punkten.
Für die abwesenden Singatheh und Wieland begannen Traudt, der auf der ungewohnten 6er Position ein starkes Spiel zeigte, und Fieseler. Kunz, der nach längerer Verletzungspause sein Saisondebut feierte, ersetzte den angeschlagenen Veltre. Bei tollem Herbstwetter pfiff Schiedsrichter Franjkovic die Partie pünktlich um 15 Uhr an. Auf sehr schwierigem Geläuf tat sich die SC- Equipe zu Beginn des Spiels schwer. Zwar hatte man das Spiel im Griff, Kombinationen und Torabschlüsse waren jedoch Mangelware. So dauerte es bis zur 21. Minute ehe Kolarsch im Anschluss an einen langen Ball nach schöner Vorarbeit von Fieseler zur 1-0 Führung einschieben konnte. Da im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs keine weiteren Highlight dazukamen, ging man mit diesem Spielstand in die Pause.

 

 

Zur zweiten Halbzeit hatten die Stahltreppler sich einiges vorgenommen. Ein frühes Tor sollte her, um für etwas Beruhigung zu sorgen. Glücklicherweise war noch keine Minute gespielt, ehe Kolarsch mit dem 2-0 zur Vorentscheidung traf. Wiederum Kolarsch war es vorbehalten, das 3-0 und das 4-0 zu erzielen, wodurch die Moral der Gastgeber endgültig gebrochen wurde. Im weiteren Verlauf konnte man sich noch die ein oder andere aussichtsreiche Torchance herausspielen, die jedoch allesamt ungenutzt blieben. So dauerte es bis zur 80. Minute, ehe Walzer mit der Brust zum 5-0 traf. Das schönste Tor des Tages war jedoch Comebacker Kunz vorbehalten, der einen starken Konter über Hassel und Klein, im Anschluss an einen gegnerischen Eckball, sehenswert vollendete. Ein ganz starker Spielzug!
Trotz der vielen Tore sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die SC-Equipe bereits zum sechsten Mal ohne Gegentor blieb und das, obwohl man zu Beginn der Runde, in den beiden torreichen Spielen gegen Herrenalb und Olympia Hertha, alleine insgesamt 9 mal hinter sich Greifen musste. Damit stellen die Stahltreppler die beste Abwehr der Staffel!

Nächsten Sonntag empfängt man in der heimischen Seitz-Arena den Nachbarn aus Ittersbach. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich die Truppen gefangen und ist mittlerweile seit acht Partien ungeschlagen. Wenn man jedoch an die Leistung der vergangenen zwei Spiele anknüpfen kann, ist ein Sieg im Derby nicht unrealistisch!